Fasten regeneriert das Immunsystem

Mit Fasten kann man nicht nur Abnehmen und sein Wunschgewicht besser erreichen. Nein, mit Fasten – also dem teilweisen oder zeitweisen Verzicht auf feste Nahrung – kannst du auch dein Immunsystem pushen, indem du ihm eine Verschnaufpause aus dem ständigen Stoffwechsel und Nahrungsaufnahmeprozess gönnst.

Bei der Nahrungsaufnahme ist das Immunsystem immer ein Stück weit in Alarmbereitschaft. Schließlich muss es ja prüfen, ob mit dem Essen eventuelle Schadstoffe oder Erreger in den Körper gelangt sind und diese evtl. bekämpft werden müssen. Ständiges „Snacking“ – gerade Menschen im Homeoffice wissen, wovon wir sprechen – versetzt das Immunsystem also geradezu in Dauer-Alarmbereitschaft. Das ist nicht besonders gut – übrigens auch nicht für deine Figur :-).

Eine regelmäßige Unterbrechung der Nahrungsaufnahme – z.B. in Form von Intervallfasten über Nacht – beschert dem Immunsystem eine Ruhepause vom Energiestoffwechsel. So werden Zellreinigungsprozesse in Gang gesetzt, bei denen alte und beschädigte Immunzellen abgebaut und durch neue ersetzt werden. Der Körper produziert in dieser Zeit auch weniger Entzündungsbotenstoffe, was sich in einer Verbesserung des Hautbildes zeigen kann und auch Autoimmunerkrankungen bremsen kann.

Außerdem werden während des Fastens jede Menge Leukozyten – also weiße Blutkörperchen – „recycelt“. Das heißt, die Produktion der für die Immunreaktion wichtigen weißen Blutkörperchen wird zunächst reduziert und steigt mit der neuen Nahrungsaufnahme wieder sprunghaft an. Lt. Forschungen liegt das an den sogenannten Stammzellen, die während dieser Pause angeregt werden, vermehrt neue Zellen zu bilden. Mit Fasten, Intervallfasten oder einer ähnlichen Form von Nahrungspausen kannst du also täglich zu einer Erneuerung deiner Immunzellen beitragen. Das Intervallfasten ist dabei besonders gut in den Alltag integrierbar. 

Empfohlen werden generell Pausen von 5-6 Stunden zwischen den Mahlzeiten oder eben Intervallfasten, bei dem du ca. 12-16 Stunden nichts isst. Das geht natürlich über Nacht viel leichter als tagsüber. Kombinierst du zum Beispiel ein frühes Abendessen um 18 Uhr mit einem späten Frühstück um 9 Uhr, hast du schon 15 Stunden intervall-gefastet! Toll oder?! 

Wichtig ist dabei, dass du in dieser Zeit wirklich nichts isst. Trinken ist natürlich „erlaubt“, aber auch da solltest du möglichst nur zucker- und energiearme Getränke konsumieren wie Wasser, Tee und Kaffee. Fruchtsäfte enthalten Fruchtzucker und meist auch andere Nährstoffe, die du in diesen Stunden vermeiden solltest.

Besonders wichtig ist, dass du DEINEN Weg findest, der zu dir passt. Es nützt ja nichts, wenn es dir beim Fasten schlecht geht und Heißhungerattacken deinen Erfolg am Schluss zunichte machen. Auch während einer Krankheit oder einer Grippewelle solltest du auf längeres Fasten verzichten. Gemäßigtes Intervallfasten kannst du auch in solchen Zeiten gut durchführen. 

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